
BITCOIN
"Fix the mony fix the world"
Heute geht es mal um das Thema Bitcoin.
Ich möchte euch das Thema mal genauer erklären was das und was damit alles möglich ist etc. Ich würde sagen wir Fangen an und reden nicht soviel um den heißen Brei.
BITCOIN GRÜNDUNG
Bitcoin wurde von Satoshi Nakamoto (technisches Whitepaper) erstellt im Jahr 2009. Unklar ist allerdings, ob sich hinter dem Namen oder Pseudonym der einzelne Softwareentwickler oder das gesamte Team verbirgt. Im Internet kursieren unzählige Theorien darüber, wer der Vater der Kryptowährungen sein könnte. Es gibt noch keine gültigen Antworten. Was auch wichtig zu verstehen ist Satoshi Nakamoto oder die Gruppe, Cyperunks waren.
Sicher ist jedoch, dass der erste Bitcoin Anfang 2009 geschürft wurde und seitdem Milliarden von Transaktionen getätigt wurden. Damals wuchs die Blockchain auf beeindruckende 210 GB und Bitcoin dominiert heute den digitalen Währungsmarkt (Cryptomarkt).
Satoshi Nakamoto Hodelt bis heute 1,1 Millionen Bitcoin. Die bisher nie bewegt wurden.
BITCOIN LOGO

Bitcoin Logo I
Im Jahr 2010, schlug Satoshi Nakamoto vor, das Bitcoin-Logo zu aktualisieren. Basierend auf dem US-Dollar und dem thailändischen Baht wird das „B“ von BTC von zwei vertikalen Streifen gekreuzt.

Bitcoin Logo II
Dieses Bitcoin-Symbol taucht noch heute gelegentlich in BTC-Illustrationen auf. Häufiger wird jedoch ein leicht geneigtes „B“ auf orangefarbenem Hintergrund mit zwei Streifen oben und unten verwendet.

Bitcoin Logo III
Im November 2010 bewarb ein Bitboy das Logo in einem Bitcoin-Forum. Die Identität von Bitboy ist unbekannt, aber sein Bitcoin-Logo ist viral geworden. Ob in einer Werbung für eine Kryptowährungsbörse, als Zeichen für BTC-Zahlungen, als Symbolfoto oder allgemein als Zeichen für Kryptowährungen – das orange schräge „B“ begegnet uns täglich.
ZUM LOGO
𝗥𝗮𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗸𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗮𝗻𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗱:
Ein Vorschlag war.. Der nicaraguanische Cordoba verwendet: C $ Der dominikanische Peso verwendet: RD $ oder auch: "❂ (U+2742) – es ist münzenförmig und hat 8 Zacken, was es wie ein „Stück aus Acht“ aussehen lässt, was mit dem „Bit“-Bit von Bitcoin und der Tatsache, dass es zerbrochen werden kann, Sinn macht auf 8 Stellen."
𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶 𝘄𝗮𝗿: Dass dieses Zeichen etwas schwierig zu lesen ist. Auf meinem Computer sehe ich nur einen Kreis mit einem dicken, strukturierten, grauen Rand.
Es gab noch viele weitere Idee wie: B̸ B̶ oder |B| am ende wurde es das Symbole wie wir es heute kennen.
𝗗𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗮̈𝗿𝗲 𝗖𝗵𝗮𝘁 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗹𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=41.0;all
𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗟𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗮̈𝗿𝗲 𝗗𝗶𝘀𝗸𝘂𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=369.0
EINLEITUNG
Moing, ich denke ich greife mal das Thema Bitcoin an und erkläre es hier möglichst einfach. Bitcoin zu erklären ist gar nicht einfach und vor allem um es richtig zu verstehen braucht es mehrere Stunden. Aber ich werde es einfach runter brechen. Ich empfehle nach dem Post viele hilfreiche Informationsquellen. Wo Ihr euer Wissen mehr ausbauen könnt.
Bitcoin ist ein extrem wichtiges Thema. Wenn es auch vielen nicht klar ist und Ihre Zweifel haben. Alles verständlich. Es ist was neues und neues ist immer Neuland. So meinte es doch auch Merkel. Internet ist Neuland für uns. Bitcoin ist es auch und das noch viel mehr; als das Internet.
GLIEDERUNG
Bitcoin Basic
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Wie Funktionier Bitcoin
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Blockchain erklärt
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Mining
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Wie viele Bitcoin gibt es?
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Ist Bitcoin anonym?
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Vorteile von Bitcoin?
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Wo kann ich Bitcoin Kaufen?
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Schwächen von Bitcoin
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Zukunft von Bitcoin
WIE FUNKTIONIERT BITCOIN
Der dezentrale Aufbau von Bitcoin bedingt, dass alle Transaktionen transparent innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes stattfinden. Um Teil des Netzwerks zu werden, benötigt man eine Art "Bitcoin-Konto", welches Wallet genannt wird.
Das Wallet verfügt über eine eindeutige Kennung und ein kryptografisches Schlüsselpaar (sog. "private key" und "public address") und kann sowohl am Computer als auch am Smartphone installiert werden. Dabei fungiert der private key als digitale Signatur, eine Art Passwort, um über deine Bitcoin in der Blockchain verfügen zu können. Der public key dient als öffentliche Adresse (vergleichbar mit einer E-Mail Adresse), an die Bitcoins gesendet werden können.
BLOCKCHAIN ERKLÄRT
Der dezentrale Aufbau von Bitcoin bedingt, dass alle Transaktionen transparent innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes stattfinden. Um Teil des Netzwerks zu werden, benötigt man eine Art "Bitcoin-Konto", welches Wallet genannt wird.
Das Wallet verfügt über eine eindeutige Kennung und ein kryptografisches Schlüsselpaar (sog. "private key" und "public address") und kann sowohl am Computer als auch am Smartphone installiert werden. Dabei fungiert der private key als digitale Signatur, eine Art Passwort, um über deine Bitcoin in der Blockchain verfügen zu können. Der public key dient als öffentliche Adresse (vergleichbar mit einer E-Mail Adresse), an die Bitcoins gesendet werden können.
Wie funktioniert eine Blockchain?
Blockchain basiert auf einer simplen P2P-Datenbank. Innerhalb dieser können Teilnehmer direkt miteinander agieren. Es gibt keinen zentralen Part, der sich um Regulierung, Kontrolle, Steuerung oder die Kontoverwaltung kümmert.
Diese Eigenschaft erscheint zunächst trivial, ist jedoch enorm wichtig. Viele heutige Anwendungen scheinen ebenfalls eine direkte Interaktion zu ermöglichen, tun dies aber nicht wirklich. Ob bei einem Messengerdienst wie Whatsapp, einem Bezahldienst wie PayPal oder einem Onlinemarktplatz wie eBay stets ist hier eine zentrale Partei zwischengeschaltet, die Informationen speichert, Gebühren erhebt oder bestimmt, welche Teilnehmer im Zuge der Kontoeröffnung am System teilnehmen dürfen.
Vorteile einer Blockchain?
Dezentralität
Die Abkehr von Zentralität ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Blockchain. Es beschreibt die Machtverhältnisse innerhalb des Systems, welche ausgeglichen verteilt sind. Ziel ist es, die Entstehung von zentralen Parteien zu verhindern. Dadurch ist man nicht mehr gezwungen, diesen zu vertrauen und ihrem möglichen Machtmissbrauch ausgesetzt zu sein. Institutionen, die sich heutzutage in solch zentralen Positionen befinden, sind zum Beispiel Banken, Regierungen oder Unternehmen, welche sich in monopolistisch oder oligopolistisch strukturierten Branchen befinden.
Pseudonym
Eine der meistdiskutierten Eigenschaften der Blockchain ist die Anonymität seiner Teilnehmer. Während jegliche Zugriffe und Aktivitäten der Teilnehmer transparent nachzuvollziehen sind, sind die Teilnehmer selber lediglich durch kryptografisch verschlüsselte Zahlenreihen repräsentiert. Je nach Art der Blockchain lässt sich so nur sehr schwer oder teilweise gar nicht nachvollziehen, um welche reale Identität es sich bei einem Teilnehmer handelt. Durch ein KYC Verfahren lässt sich aber die Adresse und das Profil schnell sichtbar machen. Somit erlischt die Anonymität teils.
Sicherheit
Die Kombination aus Dezentralität, Irreversibilität und Transparenz erschafft theoretisch ein perfektes und betrugssicheres System. Die Blockchain speichert und aktualisiert stets die komplette Historie an Informationen, die jemals innerhalb des Systems aufgetreten sind. Die Besonderheit liegt im Prinzip der Dezentralisierung, welche dazu führt, dass diese Historie nicht zentral gespeichert wird, sondern separat bei vielen einzelnen Teilnehmern. Um dieses System zu manipulieren, müsste also theoretisch jede einzelne Blockkette an Informationen bei unzähligen Teilnehmern gleichzeitig manipuliert werden, was als so gut wie unmöglich und wenig lohnenswert gilt. Je mehr Teilnehmer eine Blockchain hat, desto sicherer ist diese in der Regel.
Irreversibilität
Alle Informationen, die jemals innerhalb einer Blockchain auftreten, sind irreversibel (unveränderbar) gespeichert. Aus diesem Prinzip rührt auch die Namensgebung der Blockchain, also Blockkette, her. Ein Block repräsentiert hierbei eine Zusammenlegung der aktuellsten Informationen des Systems. Sie werden hintereinander verbunden und bilden eine Blockkette, die sich mit neuen Informationen konstant um weitere Blöcke erweitert. Ist ein neuer Block erst einmal mit dem vorangegangen verkettet, ist dieser mitsamt seiner verwahrten Informationen unabänderlich gespeichert.
Transparenz
Die Blockchain ist transparent in dem Sinne, dass jegliche Zugriffe und Interaktionen im System offen sichtbar und irreversibel dokumentiert werden. So ist es möglich jede Information einzusehen, aber nicht zu ändern. Es werden keine Informationen gelöscht, sondern Informationen über die Änderung von Gegebenheiten addiert, sodass man bis zum Ursprung jede Änderung und jeden Zugriff im System nachvollziehen kann. Da die Kontrolle hierüber dezentral verteilt ist, kann es keine intransparenten Vorgänge geben.
Vertrauen
Die Sicherheit des Systems macht Vertrauen in die anderen Teilnehmer (Intermediäre/Vermittler) überflüssig. Jegliche Interaktion ist dadurch frei von Unsicherheit oder Angst vor Betrug. Was zuvor die Aufgabe von Intermediären wie Regierungen, Banken oder Konzernen war, übernimmt nun die Technologie der Blockchain. Aufgrund dieser Eigenschaft wird Blockchain unter anderem auch als "Trust Protocol", also Protokoll des Vertrauens, bezeichnet.
Zugang
Die Voraussetzungen um an einem Blockchain-System teilzunehmen sind verhältnismäßig gering. Man benötigt lediglich ein Gerät mit Internetverbindung. Diese Voraussetzung erfüllen weltweit inzwischen mehr als vier Milliarden Menschen. Das sind weit mehr Menschen, als zum Beispiel solche, die aktuell die Voraussetzung erfüllen, um eine Finanzdienstleistung oder Versicherung einer zentralen Institution in Anspruch zu nehmen. Blockchain eröffnet einem großen Teil der Weltbevölkerung, der bis dato ausgeschlossen war, am internationalen Austausch und Handel teilzunehmen.
Geringe Transaktionskosten
Die Nutzung von intermediären Institutionen führt im Regelfall zu Transaktionskosten. So werden Kosten für eine Dienstleistung erhoben, die darin besteht, Vertrauen und Sicherheit zwischen Akteuren zu schaffen. Oder es entstehen Kosten im Zuge des Bearbeitungs- oder Verwaltungsaufwands. Die Blockchain-Technologie macht diese Dienstleistungen in Teilen überflüssig und erlaubt direkte P2P-Interaktion (P2P = peer to peer) ohne Transaktionskosten in Form von Gebühren oder Beiträgen. Der Kauf eines gebrauchten Fahrrads, das Senden von Geld oder das Buchen eines Fluges lassen sich so ohne die heutzutage fälligen Gebühren abwickeln. Die Transaktionskosten für Teilnehmer innerhalb einer Blockchain können so minimiert werden.
MINING
Was ist Bitcoin Mining?
Bitcoin Mining ist ein Prozess, bei dem Rechenleistung zur Transaktionsverarbeitung, Absicherung und Synchronisierung aller Nutzer im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Das Mining ist eine Art dezentrales Bitcoin-Rechenzentrum mit Minern auf der ganzen Welt. Dieser Prozess wird analog zum Goldschürfen Mining genannt. Anders als beim Goldschürfen gibt es beim Bitcoin Mining eine Belohnung für nützliche Dienste. Die Auszahlung der jeweiligen Bitcoin-Anteile richtet sich nach der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität.
In traditionellen Fiat-Währungssystemen drucken Regierungen beziehungsweise Zentralbanken, wenn Bedarf besteht, mehr Geld. Beim Bitcoin hingegen wird kein Geld gedruckt. Vielmehr wird Bitcoin selbst oder in der Cloud (Cloud Mining) geschürft. Rund um den Globus minen (errechnen) Computer Bitcoins und konkurrieren dabei miteinander.
Wie funktioniert Bitcoin Mining?
Rund um die Uhr transferieren Menschen Bitcoins über das Bitcoin-Netzwerk. Das Bitcoin-Netzwerk wickelt diese Transaktionen ab, indem es alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraums sammelt und in einer Liste zusammenfügt – der sogenannte Block. Es ist der Job des Miners oder Schürfers, diese Transaktionen zu bestätigen und in ein Kontenbuch einzutragen. Entlohnt wird er dafür in Bitcoin (die Bitcoin-Transaktionsgebühr).
WIE VIELE BITCOIN GIBT ES
Die Gesamtanzahl von Bitcoin ist auf knapp 21 Millionen Bitcoin begrenzt und ist somit eine mathematisch begrenzte Ressource. Prognosen gehen hierbei davon aus, dass der letzte Bitcoin vermutlich 2140 geschöpft wird. Kleinere Bitcoin-Beträge werden auch gerne in "Satoshi" angegeben. Ein Satoshi entspricht dabei ein hundertmillionstel Bitcoin und ist die kleinste Einheit, die in der Blockchain aufgezeichnet werden kann. Der Name der Einheit ist übrigens eine Hommage an den Gründer der digitalen Währung.
Einheitsform
1 Bitcoin = 100.000.000 Satoshis (Sats)
1 Satoshi = 100.000.000 Snaka
IST BITCOIN ANONYM
Der Bitcoin gilt als Pseudoanonym. Auch wenn der Aufstieg von Bitcoin ursprünglich im Darknet begann, wird die beliebte Währung heutzutage eher weniger als anonymes Zahlungsmittel für illegale Transaktionen verwendet.
Der Grund dafür ist die Beschaffenheit der Bitcoin-Blockchain. In dieser wird jede Transaktion transparent gespeichert. Eine Transaktion beinhaltet hierbei sowohl die Menge der transferierten Bitcoin als auch die Daten des Absenders und des Empfängers. Dabei werden in der Blockchain zwar keine Namen in Klartext angezeigt, es ist allerdings technisch möglich, die Bitcoin-Adressen echten Personen zuzuordnen. Durch bspw. KYC Verfahren lässt sich dies schnell durchleuchten. Daher ist der Bitcoin für illegale Aktivitäten, wie beispielsweise Geldwäsche oder Drogenhandel, unattraktiv. Zudem gibt es mittlerweile andere Währungen, wie Monero die einen weitaus höheren Grad an Anonymität bieten und sich hierfür besser eignen. Aber Monero hat viele Probleme, weshalb es niemals Bitcoin ersetzen kann. Mittlerweile gibt es aber auch Möglichkeiten, mit speziellen Methoden Bitcoin-Transaktionen zu verschleiern bspw. CoinJoin oder man Kauf Bitcoin auf P2P Plattformen. Das wäre dann non-kyc Bitcoin kauf.
VORTEILE VON BITCOIN
Die dezentrale und manipulationssichere Architektur von Bitcoin macht Zwischenhändler/Mittelsmänner, wie beispielsweise Banken oder Kreditinstitute teilweise überflüssig. Dadurch entfallen die teuren Transaktionskosten, die Banken ihren Kunden für Auslandstransaktionen oftmals in Rechnung stellen.
Die Tatsache, dass sämtliche Transaktionen signiert werden müssen, gibt den Teilnehmern die Sicherheit, dass die getätigte Transaktion auch tatsächlich beim gewünschten Empfänger ankommt. Zudem werden Transaktionen innerhalb des Netzwerks in wenigen Minuten, ohne Umwege, abgewickelt und bestätigt.
PROBLEME BEI BITCOIN
Bitcoin ist einigen Einschränkungen unterworfen, die bewusst im Protokoll festgelegt worden sind. Mit den ständig steigenden Nutzerzahlen erhöht sich das Transaktionsaufkommen. Die hohe Frequenz führt dazu, dass Transaktionen heutzutage vielfach nicht mehr schnell genug verarbeitet werden können.
Der Ursprung des Problems liegt in der vom Protokoll festgelegten Blockgröße, deren Limit für die derzeitige Transaktionsdichte schlichtweg unzureichend ist. Die aktuelle Blockgröße wurde im Jahr 2010 auf 1 MB festgelegt. Das heißt, dass alle Blöcke, die diese Größe überschreiten, abgewiesen werden. Die Maßnahme sollte ursprünglich verhindern, dass Hacker das System durch Attacken lahmlegen. Diese Entscheidung ist heutzutage jedoch eine Limitierung für das Netzwerk und sorgt bei Nutzern zunehmend für Frustration. So ist es nicht unüblich, dass Nutzer in Zeiten starker Auslastung für eine Transaktion Wartezeiten von mehreren Stunden hinnehmen müssen. Derzeit arbeiten viele Bitcoin-Entwickler und Gruppierungen an Lösungen für die Skalierungsprobleme von Bitcoin. Eines der ambitioniertesten und fortgeschrittensten Projekte ist das sog. Lightning Network (LN).
ZUKUNFT VON BITCOIN
Beim Bitcoin handelt es sich um Open-Source-Software, wodurch die Community ständig an neuen technologischen Weiterentwicklungen, Neuerungen und Features arbeitet. Wenn Neuerungen oder Features dazu kommen sollen, werden diese Abgestimmt ganz Dezentral. Jeder hat in diesem Netzwerk ein Stimmrecht. Wenn die Mehrheit dafür ist. Kommt diese Neuerung dann durch. Natürlich kann jeder auf seiner Bitcoin Node seine regeln für das Netzwerk festlegen. Aber wenn die Mehrheit Bitcoin so weiter nutzen will wird es dann so dezentral durch kommen.
Eine große Zukunft von Bitcoin ist das Bitcoin Lightning Netzwerk. Hier sollen die Transaktionen laufen die kleine Beträge beinhalten. Große Beträge sollen auf der Chain weiter laufen. Das Bitcoin Lightning Netzwerk ist Layer 2 also eine ebene über Layer 1. In Zukunft soll mit dem Update Taro - Layer 3 auch viele neue Möglichkeiten dazu kommen wie Smart Contracts oder NFTs etc. wäre damit alles möglich. Auf Bitcoin kann man alles baue. Man brauch dafür keinen anderen Coin. Dazu ist Bitcoin das Sicherste Netzwerk der Welt.
Vorteil von Layer 2 - Lightning hier sind sehr schnelle Transaktionen möglich.
Auch auf Layer 3 ist das ganze möglich. Layer 1 ist und bleibt aber im Gegensatz zu Lightning langsam.
GLIEDERUNG
Bitcoin im Detail
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Geldgeschichte
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Ökonomie
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Physik
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Informatik
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Biologie
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Mathematik
GELDGESCHICHTE
Ob es sich um die Muscheln vergangener Zeiten oder neuere Kryptowährungen wie Bitcoin handelt – Geld hat im Laufe der Jahrhunderte viele Formen angenommen. Jede neue Variante stellt eine Weiterentwicklung dar, die in der Regel spezifische Probleme angeht, die sich hauptsächlich aus wirtschaftlichen, handelsbezogenen und sozialen Bedürfnissen ergeben. Denn die Tauschwirtschaft stieß schnell an ihre Grenzen – eine Lösung musste in Form eines neuen Wirtschaftsgutes gefunden werden, das als Recheneinheit zur Wertaufbewahrung und Zahlung genutzt werden konnte: Geld.
Zwar erfüllen auch Waren wie Zucker oder Salz diese Funktion, da sie weitgehend unvergänglich und leicht teilbar sind – also Warengeld mit einem gewissen Gebrauchswert. Dies unterscheidet sich von den Muscheln, die früher in Teilen Asiens und Afrikas weit verbreitet waren, die eigentlich Meeresschnecken sind und keinem anderen wichtigen Zweck als Geldfunktionen dienen.
Metall ist in Europa weit verbreitet. Ihr Vorteil: Sie können in standardisierten Größen mit festem Metallgehalt geprägt werden – der sagenumwobene lydische König Krösus soll im 6. Jahrhundert v. Chr. die ersten Goldmünzen geprägt haben. Dann kam die Ära der Heilmünzen, wo der Metallgehalt den Wert der Münze bestimmte – im Gegensatz zu den heutigen Bruchmünzen.
Zunächst waren es rein praktische Transaktionsbedürfnisse, die dem Papiergeld den Weg ebneten. Immer mehr Münzen werden benötigt, um die Wirtschaft zu verwalten, also werden diese Münzen hinterlegt und zur Übergabe berechtigte Briefe ausgestellt. Papiergeld wurde erstmals 1661 in Schweden ausgegeben, und die Bank of England wurde 1694 gegründet, wobei der Staat das Recht zur Ausgabe von Papiergeld gewährte. Buchgeld tauchte im 19. Jahrhundert auf und erfasste Ein- und Auszahlungen von Bankkunden, also geführte Konten. Zuletzt wandelte sich das Buch- zu elektronischem Geld, bei dem die Einträge auf Datenträgern gespeichert werden.
Im Lauf des 20. Jahrhunderts wurde die Goldbindung des Buchgelds sukzessive abgeschafft. Den letzten Schritt setzten Anfang der 1970er-Jahre die USA durch die Aufkündigung des Bretton-Woods-Systems. Davor gab es zwischen den Währungen fixe Wechselkurse, und der US-Dollar war an Gold gebunden. Seitdem sind Dollar, Euro und Co grundsätzlich ungedeckt.
Freilich wurde mit Geld oft Schindluder getrieben – auch von staatlicher Seite. In der Kipper- und Wipperzeit des 17. Jahrhunderts wurden wegen klammer Staatskassen Edelmetallmünzen mit billigeren Materialien gestreckt. Sprichwörtlich ist der rote Heller: Erstmals unter Kaiser Friedrich Barbarossa im 12. Jahrhundert als reines Silberexemplar ausgegeben, wurde er im Lauf der Jahrhunderte mit immer mehr Kupfer versehen, was dem Heller Farbe und Namen verlieh – und ihn zum Inbegriff von Wertlosigkeit machte. In den 1920er-Jahren erlebten die Deutschen eine Hyperinflation wegen des massiven Gebrauchs der Druckerpresse zur Deckung der Staatsschulden. Die Folge: Die Kaufkraft der Reichsmark stürzte ins Bodenlose.
Misstrauen in staatliche Währungen und Notenbanken eint heute die Anhänger von Gold und Kryptowährungen wie Bitcoin. Beide lassen sich nämlich, anders als herkömmliche Währungen, nicht beliebig vermehren. Und das ist bei Geld stets ein springender Punkt: Man muss es knapp halten, damit es seine Kaufkraft bewahrt.
1971 eine Hysterische Geschichte für das Fiat Geld
15.8.1971 Vor diesem Tag war das Geld mit Gold gedeckt. Bedeutet: Wollten die Banken neue Geldscheine haben, mussten sie im Gegenwert Gold hinterlegen. Seit dem 15.8.1971 ist das nicht mehr nötig. Die Zentralbanken können Geld „drucken“, ohne das ein Gegenwert hinterlegt werden muss.
Ein Beispiel: Möchtest du 100 Euro haben, möchte dein gegenüber ein Gegenstand haben, was 1000 Euro wert ist. Macht ja auch Sinn. Die Banken brauchen bei den Zentralbanken für diese 1000 Euro nichts mehr hinterlegen. Sie schreiben einfach ein „Schuldschein“ und bekommen dafür 1000 Euro.
Eigentlich auch noch okay, so lange die Banken diese „Schuldscheine“ auch einlösen und das Geld wieder zurückzahlen. Allerdings wollen und tun die das nicht. Ganz im Gegenteil. Die Banken lassen sich Geld „drucken“ und bezahlen mit diesem Geld den alten Schuldschein. Klingt nach Schneeballsystem. Ist es auch!
Warum wurde das ganze gemacht. Dieser Vorgang zum Fiat Geld System sollte nur ein vorübergehender Standard sein und am ende wieder rückgängig gemacht werden. Bis heute kam es nie dazu und seit dem haben wir das Problem der Entwertung (Inflation/Geldmengenausweitung). Das ganze sollte für den krieg sein, da man Geld brauchte für den krieg und man keins mehr hatte. Ab dem tag gab es das Monopoly Geld wo unendlich gedruckt werden kann bis heute.
Die Auswirkungen sind einfach krank - die Inflation (Geldmengen Ausweitung) Steigt immer mehr.
Siehe hier: https://tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m2

ÖKONOMIE
Eigenschaften von gutem Geld
Langlebigkeit
Dein Gut sollte nicht verderben können. Zusätzlich sollte es (wenn möglich) nicht oder schwer zerstörbar sein.
Mobilität
Du solltest deinen Wertspeicher leicht transportieren können. Außerdem sollte dieser kompakt sein, damit du ihn leicht einlagern kannst. (Eine Kuh ist schwer zu transportieren und verbraucht viel Platz beim Einlagern. Ein Goldbarren ist kompakter und kann besser transportiert und eingelagert werden.)
Austauschbarkeit
Eine Einheit deines Wertspeichers sollte einer anderen Einheit des gleichen Guts entsprechen oder ineinander austauschbar sein.
Seltenheit
Dein Wertspeicher sollte kostbar und fälschungssicher sein. Er sollte ein rares Gut darstellen, welches nicht oft auf dieser Welt existiert.
Lange Historie
Dein Gut sollte bereits lange von der Gesellschaft als wertvoll angesehen werden. Mit einer langen Historie wächst das Vertrauen in der Gesellschaft in den Wertspeicher.
Überprüfbarkeit
Deinen Wertspeicher musst du leicht identifizieren können. Mit einer Überprüfung solltest du das Gut schnell als authentisch verifizieren können.
Teilbarkeit
Ein guter Wertspeicher ist leicht teilbar. Du solltest ihn in möglichst kleine Stücke aufspalten können.
Zensurresistenz
Wie schwer ist es für einen Staat oder ein Unternehmen an dein Gut zu kommen? Dies ist die neuste der acht Eigenschaften, die einen guten Wertspeicher ausmachen. Mit dem Aufkommen von einer immer mehr digitalisierten Welt, folgt eine immer größere Überwachung. Daher benötigst du in der heutigen Gesellschaft zusätzlich ein zensurresistentes Gut.
Gold
Die Haltbarkeit von Gold ist überragend! Durch den edlen Charakter des Elements ist es gegen Umwelteinflüsse sehr beständig.
Im Vergleich zu Bitcoin und FIAT ist Gold schlecht in der Übertragbarkeit. Gold bringt durch seine Dichte ein hohes Gewicht mit sich. Aus diesem Grund wird Gold auch sehr ungern transportiert, sondern verweilt in einer Lagerstätte.
Gold bleibt Gold. Ob man es jetzt aus einer Unze einschmelzt und wieder in eine neue Unze gießt. Die Fungibilität ist dadurch gut.
Auch Gold kann man äußerlich fälschen. So konnten Investoren mit vergoldetem Wolfram bereits getäuscht werden. Über Analysemethoden wird man dennoch immer feststellen können, dass es sich wirklich um Gold handelt. Die Überprüfbarkeit ist dennoch eher im Mittelfeld.
Man kann zwar Gold als Barren, Münzen oder als Combibars kaufen. Weiteres herunterbrechen gestaltet sich aufgrund der physischen Eigenschaften des Goldes als schwierig. Die Teilbarkeit ist daher mäßig.
Ein Goldwürfel mit einer Kantenlänge von 21,71 Meter entspricht der gesamten Goldmenge auf unserer Erde. Damit ist Gold ziemlich selten. Im Vergleich zu Bitcoin ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich die Menge ändert. Bei Bitcoin müsste ein sozialer, globaler Konsens darüber gefunden werden, dass sich die maximale Bitcoinmenge ändert. Bei Gold ist das einfacher. Durch technische Fortschritte in der Raumfahrt könnten leicht Asteroiden, die Unmengen an Gold enthalten. Die Seltenheit von Gold ist zurzeit noch sehr gut aber unsicher für die Zukunft.
Kein anderer Wertspeicher besitzt eine größere Vergangenheit als Gold. Viele alte Kulturen sahen bereits den Wert von Gold und schätzten seinen Glanz und seine Beständigkeit. Die bestehende Historie ist entsprechend hoch.
Gold wird zwar nicht so reguliert wie FIAT-Geld. Aber aufgrund seiner Beschaffenheit kann Gold leichter reguliert werden als Bitcoin. Die Zensurresistenz ist eher mäßig.
FIAT-Geld
FIAT-Geld ist kein sonderlich guter Wertspeicher. Mit wechselnden Regierungen kamen und verschwanden die Währungen. Die Langlebigkeit einer solchen Währung ist dementsprechend schwach.
FIAT-Geld kann digital oder als Bargeld übertragen werden. Digital ist die Übertragbarkeit ziemlich hoch und wird nur durch Regierungsvorschriften und Übertragungsverbote gehemmt. Bargeld übergeht Vorschriften und Verbote weitestgehend. Dafür steigt das Risiko für Transport und Lagerung. Die Übertragung ist dementsprechend eher mäßig.
Die emittierenden Institute sind das Bottleneck ( dt. Flaschenhals) für die Fungibilität der FIAT-Währungen. Im Normalfall ist die Fungibilität hoch. Staaten können aber auch dafür Sorge tragen, dass die Austauschbarkeit vollständig gehindert wird!
Die Überprüfbarkeit für Banknoten im FIAT-System ist gut. Sicherheitsmerkmale lassen Fälschungen kaum zu. Trotz neusten Sicherungsmethoden gibt es dennoch immer wieder neues Falschgeld, mit denen sich Staaten auseinandersetzen müssen.
FIAT-Geld ist bis auf Centbeträge teilbar. Für ihren Anwendungsfall ist das ausreichend aber im Vergleich zu acht Nachkommastellen beim Bitcoin liegt die Teilbarkeit eher im Mittelfeld.
Dadurch, dass Staaten Geld in Massen nachdrucken (können), ist die Seltenheit von FIAT-Währungen unzureichend.
Seit den 1920ern existiert das heutige FIAT-Geld. Durch die stetige Inflation ist die Zukunft von FIAT-Währungen zur Wertlosigkeit verdammt.
FIAT-Währungen sind das genaue Gegenteil von Bitcoin. Banken und Regierungen können Geldtransfers unterbinden, regulierend eingreifen oder die Verwendung des Geldes ganz verhindern. Es kann dir sogar untersagt werden, Geld abzuheben. Die Zensurresistenz ist schlecht.
Bitcoin
Bitcoins sind wie (digitale) FIAT-Währungen nur Aufzeichnungen in einer Datenbank. Es gibt keine physische Erscheinungsform von ihnen. Die Langlebigkeit ist nur zwar nicht vorhersagbar, aber als „mittel“ eingestuft. Bitcoin kann nur solange existieren, wie das Bitcoin-Netzwerk aufrechterhalten werden kann.
Die Übertragbarkeit bei Bitcoin ist sehr gut. Im Vergleich zu FIAT kann keine Entität einen Geldtransfer unterbinden. Private Schlüssel kannst du auf deinem Hardware-Wallet mitnehmen, ein Gerät von der Größe eines USB-Sticks und damit Millionen Euro auf einmal transportieren. Außerdem kann Geld unverzüglich an jeden Punkt der Erde geschickt werden.
Auf Netzwerkebene ist Bitcoin sehr fungibel. Die Blockchain behandelt alle Bitcoins gleich. Allerdings können Börsen Bitcoins, die für illegale Zwecke verwendet wurden, nicht annehmen. Das schränkt die Fungibilität etwas ein.
Bitcoin hat im Vergleich zu FIAT und Gold die beste Teilbarkeit. Bitcoins können auf ein Hundert Millionstel geteilt werden. Sogenannte Satoshis.
Bitcoin ist das seltenste Gut auf der Erde. So könnten nur 0,2% der Weltbevölkerung jemals gleichzeitig einen ganzen Bitcoin besitzen.
Der junge Bitcoin hat schon viele Marktturbulenzen mit Bravour hinter sich gelassen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend gering, dass Bitcoin in nächster Zeit wieder verschwinden wird. Durch den Lindy-Effekt wird das Vertrauen der Gesellschaft mit dem Alter des Bitcoins immer weiter steigen.
Warum Bitcoin viel mehr als Spekulationsobjekt ist.
In diesem Video ist es sehr gut erklärt:
Bitcoin Steigt im Preis unendlich lange
In diesem Video ist es sehr gut erklärt:
Praxeologie und Spieltheorien
Zwei sehr gute Beiträge von Leo Mattes
Link zur Seite
https://leo-mattes.com/die-spieltheorie-des-lebens-vorwort
https://leo-mattes.com/praxeologie-die-logik-des-menschlichen-handelns-vorwort


Österreichische Schule der Nationalökonomie
Der Bitcoin wurde durch Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen, wobei die Identität von Satoshi Nakamoto bis heute verborgen bleibt. Insbesondere die Komplexität deutet darauf hin, dass es sich dabei eher um eine Gruppierung, als um eine Einzelperson handelt, eine sichere Aussage lässt sich jedoch nicht treffen. Mit Bitcoin wurde nicht nur das erste dezentrale Blockchain-System überhaupt gestartet, sondern auch eine sinnvolle Form der makroökonomischen Geldbetrachtung der breiteren Masse zugänglich gemacht.
In diesem exklusiven Beitrag möchten wir die Verbindung zwischen der in der Masse weniger bekannten Theorie mit der neuen und innovativen Blockchain-Technologie herstellen. Was sind die Grundsätze der sogenannten Wiener Schule? Hat Satoshi Nakamoto die Theorie als Grundlage für Bitcoin genutzt? Welche Schlüsse zeigt uns der Österreichische Ansatz mit Bezug auf Bitcoin und der dezentralen Blockchain-Welt auf?
Die Österreichische Schule ist aufgrund von vielen verschiedenen Faktoren eine der wichtigsten Wirtschaftstheorien der letzten 150 Jahre. Anfänglich durch Carl Mengers Werk „Grundsätze der Volkswirtschaftslehre“ geprägt, wurde die Theorie Jahre später durch Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek neu aufgebaut. Tatsächlich hat die Wiener Theorie nicht überall Anhänger gefunden, da die lösungsorientierte Kritik an der Politik der Zentralbanken nicht zu verhindern ist. Vielmehr decken die Erkenntnisse der österreichischen Schule die Schwachstellen der keynesianisch orientierten Geld- und Wirtschaftspolitik auf, was bei den Machthabern selbstredend auf Gegenwind stößt.
Neben Menger, von Mises und Hyeak war auch Murray Rothbard ein bekannter Vertreter der Österreichischen Schule, wobei er sich sehr stark an Mises orientierte. Rothbard kam zu dem Schluss, dass die Zentralbanken die Verursacher von Konjunkturzyklen sind. Die politischen Interventionen in den Markt durch geldpolitische Mittel werden dabei als sehr schlecht dargelegt. Eine starke Neigung zum radikalen Libertarismus zeigt sich hierbei auf.
Bitcoin – 2008 von Satoshi Nakamoto vorgestellt, kritisierte in der Zusammenfassung am Anfang des Papiers, dass die Zentralbanken einen zu großen Einfluss auf den Markt und damit eine Gefahr auf die gesamte freiheitliche Situation der einzelnen Menschen hat, was in der Kernaussage dem Ansatz der österreichischen Schule entspricht.
Bitcoin sollte erstmalig eine Möglichkeit zur Verfügung stellen, um komplett unabhängig von einem Dritten, wie einer Bank, Geld-Transaktionen zu tätigen bzw. Geld zu nutzen. Auch damit ist der Bezug auf die liberale Auslegung der Wiener Theorie klar gegeben.
Im Weiteren werden wir auf einige der wichtigsten Punkte eingehen und den Bezug zu Kryptowährungen wie Bitcoin herstellen. Dabei scheint die makroökonomische Auslegung von Bitcoin sich sehr stark an der Wiener Theorie zu orientieren.
Der Bezug von der Wiener Schule auf Bitcoin
Der gesamte Prozess der Geldschöpfung sorgt dafür, dass die Geldmenge stetig steigt. Angefangen mit der Ausgabe von Staatsanleihen, welche von der Zentralbank gekauft werden, wird eine zukünftige Schuld monetarisiert. Ein Staat erhält vorher nicht existentes Geld von einer Zentralbank und bürgt dafür, dieses in Zukunft zzgl. Zinsen zurückzuzahlen. Eine steigende Geldmenge führt im weiteren Verlauf der Geldschöpfung auch zu einer größeren Kreditmenge, da durch die Giralgeldschöpfung ebenfalls Geld aus dem Nichts erschaffen werden kann. So lange eine Bank mehr als 10% des Geldes der ausgegebenen Kredite tatsächlich verfügt, kann sie weiterhin Kredite ausgeben. Beispiel: Besitzt ein Bank 100€, kann sie einen Kredit in Höhe von 1.000€ ausgeben, auch wenn sie das Geld nicht besitzt, bzw. dieses Geld nicht einmal vorhanden ist.
Eine große Problematik an diesem Geld- und Kreditwachstum ist das Verlangen von Zinsen, das dafür sorgt, dass stetig mehr Geld zum Zurückzahlen benötigt wird, als tatsächlich im Umlauf befindlich ist. Es entsteht eine Spirale des Gelderschaffens, die in letzter Instanz in entweder Crash oder Hyperinflation endet. Und genau diese Spirale trifft den normalen Bürger am heftigsten. Die immer weiter steigende Geldmenge sorgt für eine immer größer werdende Inflation.
Jemand mit viel Vermögen kann sich noch dagegen absichern, jemand ohne Vermögen ist dem jedoch hilflos ausgesetzt. Er muss zusehen, wie sein Erspartes mehr und mehr an Kaufkraft verliert und ab einem gewissen Punkt reicht auch das Einkommen nicht mehr. Wenn dann erstmal alle Wertgegenstände verkauft sind, ist die Verarmung vollendet.
Bitcoin hingegen ist ein begrenztes Gut, dass nicht beliebig erschaffen werden kann. Allein dieser Faktor sorgt bereits dafür, dass die oben genannte Problematik gar nicht erst entstehen kann. Wer einen Bitcoin besitzt, kann einen Bitcoin verleihen – und nicht zehn, wie es in unserem aktuellen Schuldgeldsystem der Fall ist.
Privateigentum sind Eigentumsrechte
Insbesondere mit Blick auf die Handhabung von Geld bei Bankinstituten kommt diesem Grundsatz viel Bedeutung zu. Das von den Kunden bei der Bank hinterlegte Geld gehört dem Kunden und dieser hat einen rechtlichen Anspruch darauf. Dennoch ist vielmehr die Bank im Besitz des Geldes, da sie ständig darauf zugreifen kann.
Der Kunde ist im eigentlichen Sinne nicht der Besitzer, da er nicht alleinig Zugriff auf seine Werte besitzt. Hinzu kommt, dass das Geld durch den zuvor angesprochenen Mechanismus des Giralgeldes von der Bank als Sicherheit verwendet wird, die dazu dient, neue Kredite in die Existenz zu leihen. Dieses System fußt somit auf Vertrauen, bei dem der Kunde der Bank sein Hab und Gut in Form von Geld anvertraut, im Schadensfall jedoch das volle Risiko trägt.
Dieser mit absolutem Recht zu kritisierende Fehlmechanismus des traditionellen Schuldgeldsystems kann bei Bitcoin hingegen gut verhindert werden. Um auf seine Bitcoins zugreifen zu können, ist der sogenannte Private Key notwendig, der immer nur vom Besitzer verwahrt werden sollte. Alleinig dieser Key ermöglicht es, auf die eigenen Vermögenswerte zuzugreifen.
Gibt man diesen nicht weiter, kann auch niemand anderes darauf zugreifen und es kann dementsprechend nicht zu zweckentfremdeter Verwendung von Dritten kommen, wodurch dem eigentlichen Besitzer auch noch ein Risiko entsteht.
Wirtschaftswissenschaft wird ganzheitlich betrachtet
Durch die Beschaffenheit von Bitcoin, welche sich insbesondere durch die Begrenztheit vom aktuellen Schuldgeldsystem unterscheidet, wird die künstliche Komplizierung der Geldwirtschaft aufgehoben. Ein Schuldgeldsystem eröffnet die Möglichkeit, Währung durch buchhalterische Tricks zu erschaffen, nicht rückzahlbare Schuldenberge aufzutürmen und einen komplett eigenen Wirtschaftszweig der Geldwirtschaft zu kreieren.
Insbesondere die Abkopplung von Geld- und Realwirtschaft setzt die falschen Anreize und sorgt dafür, dass geldpolitische Entscheidungen zu viel Einfluss auf die Realwirtschaft erhalten. Dies kann den freien Markt behindern und somit den Fortschritt verlangsamen.
Bitcoin hingegen ist durch seine hochgradig überlegene Funktionsweise als Geld dazu in der Lage, diese abstrusen Entwicklungen erst gar nicht entstehen zu lassen – denn Schulden können unter einem bitcoinbasierten System nicht monetarisiert werden oder anders ausgedrückt: was nicht existiert, kann nicht erschaffen werden.
Das heutige Schuldgeldsystem ist mittlerweile so pervertiert, dass dem Durchschnittsbürger keine reelle Möglichkeit besteht, dem Machteinfluss der Finanzelite aus dem Weg zu gehen. Er kann es nicht verhindern, durch die Spielereien in der Geldwirtschaft unter die Räder zu geraten und stets im Nachsehen zu sein. Bitcoin auf der anderen Seite ermöglicht ein faires Geldsystem, das eine sinnvolle Zusammenführung von Geld- und Realwirtschaft schafft, ohne dabei Restriktionen jeglicher Art zu beinhalten. Jeder kann Bitcoin ohne Erlaubnis oder Intermediär nutzen, was insbesondere in weniger entwickelten Gegenden der Erde eine Besonderheit ist.
Geldpolitische Handlungen haben Konsequenzen
Auch wenn davon ausgegangen werden kann, dass der Großteil der geldpolitischen Entscheidungen mit guten Absichten geschieht, führt es in der Regel jedoch leider nur zu sogenannten Verschlimmbesserungen. Durch das Agieren in dem festen Rahmen der Theorien von Keynes und der Modern Monetary Theory versperrt sich vielen der Blick auf die Gesamtheit, wodurch nicht erkannt werden kann, dass der Fehler nicht im Detail, sondern im System liegt.
Geldpolitische Interventionen können an der einen Stelle möglicherweise sogar einen temporär positiven Effekt haben, ziehen jedoch immer einen Rattenschwanz an negativen Folgen nach sich, welche dann durch weitere Maßnahmen behandelt werden müssen. Dadurch entsteht ein Kreislauf sich potenzierender Fehlentscheidungen, die am Ende im Desaster enden.
Besonders das ewige Gelddrucken und künstliche Drücken der Zinsen sind extreme Eingriffe in die natürliche und sinnvolle Entwicklung, die früher oder später ihren Tribut zollen. Ihre Manipulation führt zu regelmäßigen Boom-Bust-Zyklen, die letztlich final mit einem großen Bust enden.
Bitcoin im Vergleich dazu profitiert von seiner Eigenschaft, nicht von einer zentralen Partei kontrolliert werden zu können. Dies bedeutet, dass fälschliche, geldpolitische Eingriffe nicht möglich sind, dass weder die Menge an Bitcoins nicht einfach verändert werden, noch Einfluss auf die Zinsen, durch etwa eine Zentralbank, genommen werden kann.
Bitcoin folgt einer klaren Linie, die für jeden jederzeit ersichtlich ist, wodurch die individuelle Zukunft nicht umfangreich von den politischen Entscheidungen von Individuen beeinflusst werden kann. Auch werden nicht künstlich bestimmte Entwicklungen forciert, die zu Problemen an vielen anderen Stellen führen. So kann sich z.B. Capital immer dort allokieren, wo es am sinnvollsten ist.
Durch Zinssenkung und Gelddrucken wird die reale Wirtschaft verzerrt
Sowohl das Drucken von Geld als auch das Senken von Zinsen zielen lediglich darauf ab, Aufwendungen für Schuldrückzahlungen und Investitionen unproblematisch auf dem Rücken der Bürger abzuladen. Beide Mechanismen haben zur Folge, dass die Inflation steigt. Die Folgen daraus präsentieren sich in einer äußerst ungünstigen Konstellation, da die Inflation zum einen steigende Aktien- und Immobilienpreise begünstigt, auf der anderen Seite dem Bürger Kaufkraft raubt. Es entsteht also der Eindruck, dass alles wunderbar läuft, obwohl es sich genau gegenteilig entwickelt.
Bitcoin auf der anderen Seite ist von Natur aus ein System, das sich im Laufe der Zeit deflationär verhält. Dadurch kommt dem Individuum über die Zeit mehr Kaufkraft zu und es wird darüber hinaus nicht dazu gedrängt, nicht notwendige Investitionen aufgrund der voranschreitenden Geldentwertung zu tätigen. Es wird zwar von Vertretern des bestehenden Schuldgeldsystems behauptet, dass ein deflationäres System zu einer zerstörerischen Deflationsspirale führt, diese Aussage ist jedoch nur unter einem Gesichtspunkt gültig und zwar, wenn der Deflation eine Inflation vorangegangen ist. Ein gesundes, nicht zuvor inflationiertes, deflationäres Geldsystem ist hingegen ein hochgradig förderliches System.
Wie kannst du aus diesem nicht selbstverständlichen Wissen Profit ziehen?
Die österreichische Schule zieht es vor, einige ausgewählte Anlageklassen zum Portfolio-Aufbau zu nutzen. Dabei liegt der Fokus auf dem Horten des Vermögenswertes. Dabei wird regelmäßig gekauft und dadurch auch Einbrüche im Preis regelmäßig aufgekauft. Durch einen guten durchschnittlichen Kaufpreis kann so langfristig in Zeiten des Wertzuwachses ein noch höherer Profit erzielt werden.
Das in der Krypto-Ökonomie bekannte Hodl setzt genau dort an. Dabei geht es darum, am meisten Bitcoins oder eben Satoshis zu sammeln. Denn die Anzahl ist begrenzt und auch in Zeiten des Preis-Verfalls ist ein regelmäßiges Kaufen und hodlen eine Möglichkeit, die österreichische Theorie auf das eigene Bitcoin-Portfolio anzuwenden. Denn Korrekturen im Preis sind laut der Theorie selbstverständlich. Nur wer langfristig kauft und hält, hat so den langfristig besten Gewinn.
Um dieses System zu perfektionieren, hat Marc Fuchs, der Hauptautor dieses Artikels und Gründer unseres Partnerunternehmens Fuchs Inc., mit seinem Team ein verbessertes Stock-to-Flow-Modell sowie ein noch akkurateres Microtrends Modell entwickelt. Dieses setzt genau an dem Ansatz der Wiener Theorie im Bezug auf Vermögenswerte an, aber fokussiert sich vollkommen auf Bitcoin.


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Bitcoin kann man immer nutzen, weshalb ein Verbot sinnlos macht. Um Bitcoin zu verbieten, müsste man Mathematik verhindern. Dazu kommt noch das auch ein Kauf und Verkauf immer möglich ist durch P2P.
Wenn man einem Menschen was verbietet, dann will es ausgerechnet genau das. Weshalb Verbote auch nicht schlau sind. Es würde mehr sinn machen sinnvolle Regulierungen zu machen. Am besten natürlich keine. Aber ohne wird es am ende des Tages doch nicht gehen. Bitcoin ist Dezentral und niemand kann Bitcoin aufhalten.
Seed Würfeln / Adressen berechnen (Für BitBox02)
Wie Funktionier das ganze
Wallets basieren auf einem geheimen Seed, aus dem alle privaten Schlüssel und Adressen abgeleitet werden.
Dieser Seed ist nur eine große Zahl. Stellen Sie jedoch sicher, dass es wirklich zufällig sein muss, da sonst die Gesamtsicherheit verringert wird. Da wir Menschen schlecht und Zufällige-Muster sind, würfeln wir später das ganze und werfen eine münze.
Seed werden normalerweise mit 24 Wörtern kodiert, da diese leichter fehlerfrei aufzuschreiben sind. Aber nur zufällige Wörter auszuwählen ist nicht so einfach, wie es sich anhört. DA wie oben schon gesagt, Menschen sind wirklich schlecht darin, zufällige Muster zu erstellen. Deshalb ist das Würfeln eine zuverlässige Methode, am besten mit wirklich guten Würfeln.
Du kannst würfeln, um die ersten 23 Wörter zu bestimmen. Die größte Herausforderung bei diesem Prozess besteht jedoch darin, dass Sie nicht einfach irgendein Wort als 24. Wort verwenden können.
Das letzte Wortteil ist die Prüfsumme aller anderen Wörter, die manuell kaum zu berechnen ist. Aber fangen wir mal an.
Was brauchen wir dafür?
5 Würfel
1 Münze
1 Stift
1 Papier
1 BitBox02
https://shiftcrypto.ch/bitbox02/?ref=aTChdida0v
1 Backup Karte(shiftcrypot)
https://shiftcrypto.ch/backupcard/backupcard_print.pdf
1 Disceware look up Tabelle (shiftcrypot)
https://shiftcrypto.ch/bitbox02/BitBox_Diceware_LookupTable.pdf
Wir Spielen das ganze einmal durch:
Es geht los! Wir nehmen alle 5 Würfel und Würfel einmal.
Auf dem tisch liegen jetzt: 4 | 5 | 5 | 5 | 6
Alle zahlen von 1-4 Funktionieren. Alle darüber hinaus muss nochmal gewürfelt.
Wir würfeln jetzt mit dem Rest - 4 Würfel.
Auf dem tisch liegen jetzt 3 | 5 | 5 | 6
Die 3 behalten wir da Sie in dem Raster ist [1-4 Funktionieren].
Wichtig ist dabei noch! Die Reihenfolge der Funktionierenden beizubehalten.
Am besten neben dran legen. Bei uns liegt erst die 4 danach die 3.
Jetzt würfeln wir mit den Restlichen - 3 Würfeln.
Auf dem tisch liegen jetzt 4 | 6 | 6
Die 4 behalten wir da Sie in dem Raster ist [1-4 Funktionieren].
Jetzt würfeln wir mit den Restlichen - 2 Würfeln.
Auf dem tisch liegen jetzt 1 | 5
Die 1 behalten wir da Sie in dem Raster ist [1-4 Funktionieren].
Jetzt würfeln wir mit den Restlichen - letzter Würfel.
Auf dem tisch liegen jetzt 3.
Die 3 behalten wir da Sie in dem Raster ist [1-4 Funktionieren].
Endergebnis: 4 | 3 | 4 | 1 | 3
Jetzt nehmen wir die Münze und werfen Sie einmal. Die Münze landet auf - Zahl
Wir legen die Zahl(Münze), neben die Endergebnisse hin.
Jetzt nehmen wir die Disceware look up Tabelle (shiftcrypot)
Anhand dieser Tabelle können wir jetzt die Wörter raus suchen.
Der erste Würfel gibt dir die Seitenzahl der Wörtertabelle.
Die Würfel 1 bis 4 zeigen dir die richtige Zeile
Der Würfel 5 und der Münzwurf ergeben die richtige Spalte.
Dabei entspricht beim Münzwurf das englische "heads" Kopf, und "tails" Zahl.
Schreibe das Lösungswort auf die Backup-Karte.
Wiederhole dies für die ersten 23 Wörter, aber noch nicht für das 24te Wort.
Jetzt geht es ran an die BitBox02
Wähle im Einrichtungsassistenten "Von Recovery-Wörtern wiederherstellen"
Wähle auf der BitBox02 bei "How many recovery words?" die Option "24"
Gib deine 23 Wiederherstellungswörter auf der BitBox02 ein und nirgendwo sonst!
Sobald du die 23 Wiederherstellungswörter eingegeben hast, zeigt die BitBox02 acht gültige Optionen für das letzte Wort an. Wähle eines dieser Wörter nach dem Zufallsprinzip und notiere es als 24tes Wort auf der Backup-Karte. Wähle es auf der BitBox02 aus und bestätige es auf dem Gerät. Die BitBox02 wird die Meldung "Recovery words valid" anzeigen.
Du kannst jetzt dein Gerätepasswort setzen.
Die BitBox02 ist nun vollständig eingerichtet und wird alle Schlüssel und Adressen basierend auf deinem selbst erstellten Seed berechnen.
Jetzt zur Wallet-Backup Prüfung
Wähle in der BitBoxApp "Gerät verwalten" > "Recovery-Wörter anzeigen"
Bestätige die Sicherheitswarnungen in der BitBoxApp
Gib dein Gerätepasswort auf der BitBox02 ein
Deine 24 Wiederherstellungwörter werden nun auf der BitBox02 angezeigt. Du kannst sie alle schnell durchlaufen (tippe einfach mehrmals auf ">") und dann auf "Weiter"
Die BitBox02 fordert dich nun für jedes Wiederherstellungswort auf, die richtige Option zu wählen
Wenn alles ohne Probleme klappt. Ist dein Backup geschafft!
Die Zahl Null und Bitcoin
Vor ich hier einen Langen Artikel darüber schreibe habe ich hier einen schönen link,
zu einem sehr guten Beitrag zu dem Thema: https://aprycot.media/blog/die-zahl-null-und-bitcoin

Quelle zur Geldgeschichte
[A3] Der Bitcoin Standard https://www.amazon.de/Bitcoin-Standard-Die-dezentrale-Alternative-Zentralbankensystem/dp/3982109507
[A4] https://www.coinpro.ch/geschichte-des-geldes-der-bitcoin-als-logische-konsequenz/
[A5] https://www.muenzkurier.de/wissenswertes/die-geschichte-des-geldes-von-muscheln-zu-bitcoin
[A6] https://generationonline.biz/geschichte-des-geldes/
[A7] https://finanzkun.de/artikel/geschichte-des-bitcoin/
Quelle zur Mathematik
[F1] https://privacypros.io/wallets/mnemonic-phrase
[F2] https://iancoleman.io/bip39/
[F3] https://learnmeabitcoin.com/technical/mnemonic
[F4] https://forum.blocktrainer.de/t/gibt-es-eine-moeglichkeit-den-seed-selbst-zu-bestimmen/6117/5
[F5] https://shiftcrypto.ch/blog/wurfle-deine-eigene-bitcoin-wallet/
[F6] https://github.com/fjvbit/seedcreator
DISCLAMER
Es handelt sich um keine Kaufempfehlung oder Anlageberatung.
Es soll euch lediglich meine persönliche Meinung aufzeigen.